Die Schöne und das Biest

Ein ungestümer, junger Prinz wird durch Zauberkraft in ein Biest verwandelt, da er eine Bettlerin seines Schlosses verwiesen hat. Nun muss ihm ein Mädchen vor seinem 21. Geburtstag ihre Liebe gestehen, sonst wird er seine Gestalt für immer beibehalten.

Der Vater eines jungen Mädchens namens Belle wird auf der Durchreise durch den Wald von Wölfen angegriffen und rettet sich in das Schloss des Biestes und bittet diesen dort um Schutz. Doch das Biest nimmt ihn gefangen und sperrt ihn in ein Verließ. Belle zieht nun aus, um ihren Vater zu suchen und findet ihn im Schloss. Dort bittet sie das Biest, ihren Vater freizulassen, doch das Biest verlangt dafür, dass sie für immer bei ihm bleibt, denn es sieht in ihr seine Rettung. Belle lässt sich auf den Handel ein und das Biest gibt ihren Vater frei.

Es ist sehr schwer für die beiden, miteinander auszukommen. Es kommt zu einem Streit, weil Belle sich in einen verbotenen Teil des Schlosses begeben hatte. Das Biest findet sie dort und zerstört den ganzen Raum. Belle flieht in ihrer Angst aus dem Schloss und wird im Wald von den Wölfen angegriffen. Das Biest rettet sie und wird dabei verletzt. Belle pflegt ihn gesund, wobei sich die beiden näher kommen. Durch die Hilfe einiger sprechender Haushaltsgeräte, verlieben sie sich stillschweigend ineinander. Doch das Biest weiß, dass Belle diese bestimmten Worte aussprechen muss; die Zeit drängt, denn das Biest erreicht demnächst das kritische Alter.

Zu allem Übel taucht auch noch Gaston, ein übler Verehrer Belles, auf und gerät mit dem Biest in einen Kampf. Erst als das Biest im Sterben liegt, gesteht Belle ihm ihre Liebe und somit ist das Biest vom Fluch befreit.

Wer sich das Musical ansieht wird verzaubert. Ich habe es mir gleich zweimal in Oberhausen angeschaut und war jedesmal begeistert, wobei ich fairerweise sagen muß, dass mir Ingolf Lück als Lumiére beim ersten Besuch besser gefallen hat als sein Nachfolger.


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