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Allgemein:
Marilyn Monroes größter Liebhaber war kein Mann - obwohl die Auswahl ihrer Partner von Joe DiMaggio über Arthur Miller bis hin zu John F. Kennedy reichte. Ihre glücklichste Beziehung hatte sie zur Kamera. Marilyn Monroes Fähigkeit, sich in jedem Foto, auf jedem Meter Film traumhaft zu verwandeln, machte sie bereits zu Lebzeiten überlebensgroß. Ihr rätselhaftes Ende verklärte sie zur Ikone, zum Inbegriff der Anziehungskraft, aber auch der Tragik Hollywoods. „Karriere ist etwas Herrliches”, äußerte sich der Star, „aber man kann sich nicht in einer kalten Nacht an ihr erwärmen. Hollywood ist ein Ort, wo sie dir 1000 Dollar für einen Kuss zahlen, aber nur 50 Cent für deine Seele!”
Das Musical Marilyn nimmt seinen Anfang an ihrem Todestag. Begleitet von ihrer bewunderten Vorgängerin als blondes Sex-Symbol, Jean Harlow, durchlebt die Monroe wesentliche Stationen ihres legendären Lebens: eine entwurzelte Kindheit, die Entdeckung ihrer einzigartigen Ausstrahlung durch die Fotografen, den schwie-rigen Einstieg in das Filmgeschäft, ihre umwerfenden Leinwanderfolge, aber auch die Selbstzweifel, ihre innere Zerrissenheit, die Rückschläge beim Versuch, gleichzeitig Mensch und Idol, ernsthafte Schauspielerin und Pin-Up der ganzen Welt zu sein.
Den Sound des Musicals marilyn prägen die unvergessenen, weltberühmten Marilyn-Songs wie „Diamonds Are A Girl´s Best Friend”, „I Wanna Be Loved By You” oder „My Heart Belongs To Daddy.”
Das Leben von Marilyn Monroe ist die moderne Geschichte vom Aschenputtel, das zum Weltstar wurde. Aus der naiven Norma Jeane Baker wurde die fast göttliche Marilyn Monroe, die aber immer das Mädchen Norma blieb, deren tiefgründige Menschlichkeit jedoch hinter der Fassade des Filmvamps fast völlig verschwand.
Die Legende Monroe lebt weiter..
Das Musical stellt die Geschichte der einstigen Diva wunderbar dar. Das Schauspielhaus in Hamburg war auch ein würdiges Ambiente dafür.