CABARET beschreibt das tragische Scheitern zweier Beziehungen auf dem Hintergrund der herannahenden Nazi-Herrschaft.
Der erfolglose amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw trifft in der verruchten Berliner Nachtbar „Kit-Kat-Klub“ die junge Sängerin Sally Bowles. Eine amour-fou beginnt, eine Liebe im Taumel des Nachtlebens der Goldenen Zwanziger Jahre und im Schatten des heraufziehenden Faschismus. Doch die Ernüchterung folgt.
Zur selben Zeit verliebt sich der jüdische Obsthändler Schultz in die alternde Zimmerwirtin Fräulein Schneider. Aber die späte Liebe ist nur von kurzer Dauer: Mit erbarmungsloser Gewalt trifft der politische Umbruch das private Glück. Sally, Cliff, Fräulein Schneider und Herr Schultz werden nicht zusammen bleiben. Auf Wiedersehn, à bientôt...!?
Ich habe viel Gutes über dieses Musical gehört und hatte dann endlich die Chance es mir in Recklinghausen im Rahmen der Ruhrfestspiele anzuschauen. Leider war ich von der dort gezeigten Inszenierung sehr enttäunscht, da sie nicht im Geringsten den Erzählungen entsprach.
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